Massnahmen zur Prävention von Infektionen durch hoch ansteckende Keime
Um die Ausbreitung von hoch ansteckenden Keimen (z. B. Norovirus, C. difficile, Influenza-Virus usw.) einzugrenzen, müssen an den Übertragungsmodus angepasste zusätzliche Massnahmen (Kontakt und / oder Tröpfchen) eingeführt werden. Bei Infektionen mit aerogener Übertragung (z. B. Tuberkulose) muss der Bewohner in die Akutpflege verlegt werden, denn die entsprechenden Massnahmen erfordern eine spezifische Ausrüstung (feinfiltrige Maske, Zimmer mit Schleuse, leistungsfähiges Ventilationssystem), die in Heimen nicht verfügbar ist. Bei Exposition des Personals und/oder der Bewohner gegenüber dieser Art von Mikroorganismen, sollte gemeinsam mit den Spezialisten für Infektionsprävention und -kontrolle ein Umgebungsscreening geprüft werden.
Detaillierte Informationen zur Behandlung sind auf folgenden Websites verfügbar :
- www.hpci.ch unter EMS / prévention / microorganisme et pathologie (Französisch)
- http://infectio.hopitalvs.ch